Das verzweifelte Rufen einer Institution nach den Resonanzverhältnissen, die ihre Lebensader darstellen. Diejenigen, die in diese Richtung bislang aktiv waren, konnten sich wesentlich besser auf die aktuelle Situation einstellen. Die elf Leitsätze zur Zukunft der Kirche ließen sich deshalb nicht ernsthaft diskutieren, weil sie in keiner Weise Verantwortung für die gegenwärtige Lage der Kirche übernähmen. Viel deutlicher kann man sich für den Moment nicht von der öffentlichen Dimension der Kirche verabschieden. Die Dichotomie von Kirche und Welt war vorher schon theologisch wenig überzeugend und sie wird es nach der Krise umso weniger sein. Und all diese Suchbewegungen versprechen auch Innovationen für die Zukunft. Und es wird Einiges gebraucht. All das ist kirchliches Handeln und es ist Verkündigung, die derzeit flächendeckend geschieht, gleichwohl ohne dass sie sich inszenieren lässt.Mittlerweile ist es gottlob ruhiger geworden, die Filmchen werden weniger.
Und welchen unverzichtbaren Beitrag leisten wir eigentlich für gesellschaftliches Leben?Geschäftigkeit ist immer ein probates Mittel um solche Sorgen zu verdrängen.
Das wird vermutlich mehr werden in den kommenden Wochen. Es scheint mir so, als seien die Beschränkungen nicht nur äußerlich auferlegte zu sein, sondern auch ein Innehalten, das unsere Kirche selbst gut gebrauchen kann.Vielleicht sind Transformationen wie diese so weitreichend, dass auch die Kirche gut daran tut einen Moment inne zu halten.
Allerdings entsteht durch die Fülle der Videos mit Talartragenden vor Altären ein völlig pfarrerInnenzentriertes Kirchenbild im Netz. Ihre Kundennummer finden Sie entweder auf Ihrer Rechnung (online-Bezug) oder über dem Pfarrerin Anna Elisabeth Scholz und Pfarrerin Katharina Scholl hatten den Aufzug für diesen Tag in ein kleines Himmelfahrtserlebnis verwandelt. Im Grunde ist das schon länger die Realität, in der wir als Kirche agieren, aber es wird durch die Ereignisse der vergangenen Tage vielen Aktiven in der Kirche bewusst.Kirche ist Teil gesellschaftlicher Prozesse und nicht ihr Gegenüber. Dieser Inhalt ist nur für zeitzeichen-Abonnenten zugänglich.
Die Coronakrise verlagert unendlich vieles ins Virtuelle, in die „Online“-Dimension. Vor dem Kirchportal warten schon die Menschen auf den Einlass. Aber wie wäre es denn, wenn der Auftrag der Kirche aktuell gerade darin besteht keinen zu haben und genau das auszuhalten? Es scheint eine gewisse Sorge um die Relevanz kirchlichen Handelns zu sein, und zwar nicht bloß eine, die durch die aktuellen Handlungsbeschränkungen in der Krise ausgelöst wurde, sondern eine, die schon eine längere Geschichte hat. Die Pfarrerinnen Katharina Scholl (links) und Anna Scholz posieren am Weihnachtsmarkt an der Elisabethkirche mit einem überdimensionalen Weihnachtsmann. Dass es auf diese Weise passiert, hatte ich mir nicht gewünscht.Es wird in Zukunft darum gehen, diese Entwicklung auch innerlich nachzuvollziehen und zum kollektiv geteilten Selbstverständnis einer Institution werden zu lassen. „Is there anybody out there?“Mir schien jedes einzelne der unzähligen Youtube-Videos, die Pfarrerinnen und Pfarrer aus allen Ecken und Enden des Landes in der vergangenen Woche ins World Wide Web gespült haben, ein solcher Ruf zu sein.
Als ich Pfarrerin wurde, begann meine Ordinationsverpflichtung nicht mit den Worten „Verkündige und streame für den Schöpfer“, sondern sie begann mit den Worten: „Unser Dienst besteht darin zu hören und zu beten ...“ Ich glaube fest, dass jetzt mal eine Zeit des längeren Hörens ist.„Kirche verstummt nicht!“ So höre ich es aus vielen Mündern dieser Tage. Dabei haben sie nach Knopfdruck und Geldeinwurf in einen Hut theoretisch vier verschiedene Weihnachtslieder im Repertoire.Das sind allerdings einmal nicht die „Alltime“-Klassiker wie „O du fröhliche“ oder „O Tannenbaum“, sondern eher etwas unbekanntere Lieder wie „Tochter Zion“ oder „Macht hoch die Tür“. Aber das ist jetzt.Wider den kirchlichen Aktionismus in der Coronakrise Als öffentliche Institution ist es selbstverständlich, durch das Einstellen von Veranstaltungen gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Und genau darin ist sie Kirche.
Bitte geben Sie Ihre Kundennummer ein *: Es wird aktuell deutlich, wie wichtig Networking für kirchliche Arbeit ist, nicht allein in den eigenen Reihen, sondern auch im Hinblick auf nichtkirchliche Partner. Auch unzählige Kirchengemeinden tun dies seit 14 Tagen permanent, ja pausenlos. Nicht nur das Blau des Himmels konnten die Menschen sehen, sondern auch den Himmel in sich selbst. Tritt Facebook bei, um dich mit Katharina Scholl und anderen Nutzern, die du kennst, zu vernetzen. So habe ich es in den vergangenen Tagen oft gehört.
Und wie sieht es bei den elf Leitsätzen der EKD zur Zukunft der Kirche aus?
Eine kleine Dorfkirche in Nordhessen.
Bei der Kundennummer handelt es sich um eine 8-stellige Zahl,
Ihre erneuerte Rolle durch diesen epochalen Einschnitt wird aber im Gegenteil gerade noch mehr Loslösung von diesen Strukturen erfordern.
Zwei Marburger Pfarrerinnen sehen die Weihnachtszeit auch als eine Chance, um die Kirche in der Öffentlichkeit darzustellen.„Die Adventszeit lässt uns hoffen, dass heil werden kann, was beschädigt ist. Nein, lieber noch nicht, meint Katharina Scholl, Pfarrerin aus Marburg, und nennt ihre Gründe. Dabei wird das Telefon eine große Rolle spielen.Weil ich weiß, dass Kolleginnen und Kollegen solche Begleitung schon sorgsam und liebevoll tun, mache ich mir keine Sorgen um die Relevanz der Kirche, weder jetzt noch früher noch zukünftig.
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